Nachlöscharbeiten vom 08.11.2017

Gerade als die Gerätschaften alle versorgt und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mönichwald in ihre Jobs und zu ihren Familien zurückgegehrt waren heulte am 08.11.2017 wieder die Sirene. Die Brandwache am Einsatzobjekt vom Morgen hatte ein erneutes Aufflammen des Brandes bemerkt.

So rückten die Männer der FF Mönichwald um 15:05 Uhr mit 16 Mann, RLF-A 2000, MTF-A und KLF-A zu Nachlöscharbeiten aus.

Auch die Feuerwehren aus Walbach und St. Jakob in Walde wurden laut Alarmplan wieder zu dem Wohnhaus gerufen. Dieses Mal waren auch die Kameraden aus Rohrbach an der Lafnitz mit in den Einsatz eingebunden.  Abschnitts-Feuerwehrkommandant ABI Markus Allmer begab sich auch umgehend zum Brandobjekt.

Mittels Wasserwerfer und Schaum bekämpften die freiwilligen Feuerwehrleute der vier Wehren den Brand. Auch dieses Mal musste das Löschwasser von einem gut einem Kilometer entfernten Hydranten herbeigeschafft werden.

Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. Erst am späten Abend konnte endgültig Brand aus gegeben werden.

 

Wohnhausbrand 08.11.2017

Die Freiwillige Feuerwehr Mönichwald wurde heute um 04:25 Uhr zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Waldbach und der Freiwilligen Feuerwehr St. Jakob im Walde per Sirene alarmiert.

Einsatzgrund war ein Wohnhausbrand Richtung Rabl Kreuz.

 

Die FF Mönichwald rückte mit 18 Mann und allen Fahrzeugen (RLF-A 2000, KRF-S, KLF-A und MTF-A) zum Einsatzort aus. Schon während der Anfahrt rüsteten sich unsere Atemschutzträger aus.

 

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Besondere Eile und Vorsicht waren geboten, da noch eine Person im Gebäude vermutet wurde.

 

Umgehend wurde von uns, zusammen mit der FF St. Jakob i. Walde, die Einsatzleitung aufgebaut und der erste  Atemschutztrupp begann mit der Brandbekämpfung. Ein Innenangriff war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.

 

Die Einsatzleitung unter HBI Johannes Gruber forderte währenddessen weitere Unterstützung an. Kurz darauf trafen die Kameraden aus St. Lorenzen am Wechsel und Wenigzell mit weiteren Atemschutztrupps ein. Auch die ständige Wasserversorgung mittels Pendelverkehr konnte so sichergestellt werden.

 

Eine Person konnte nach kurzer Zeit aus dem Gebäude geborgen und dem Roten Kreuz übergeben werden.

 

Insgesamt waren 5 Freiwillige Feuerwehren aus Mönichwald, St. Jakob im Walde, Waldbach, St. Lorenzen am Wechsel und Wenigzell mit 60 Mann im Einsatz – davon 5 Atemschutztrupps.

Außerdem waren Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Johann Hönigschnabl und Abschnitts-Feuerwehrkommandant ABI Markus Allmer vor Ort.

Weiters waren noch die Polizei und das Rote Kreuz am Einsatz beteiligt.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Mönichwald konnte nach knapp 5 Stunden wieder ins Rüsthaus einrücken. Die Freiwillige Feuerwehr St. Jakob im Walde übernahm die Brandwache.

 

An dieser Stelle gilt unser Mitgefühl den den Hinterbliebenen und wir wünschen Ihnen möglichst viel Kraft in dieser schweren Zeit.