Waldbarndverordnung der BH Hartberg-Fürstenfeld

AUSZUG: GZ: BHHF-105756/2016-1 Hartberg, am 04.04.2017 Ggst.: Waldbrandverordnung

Verordnung

über das Verbot von Feuerentzünden und Rauchen im Wald in Zeiten besonderer Brandgefahr

Aufgrund des § 41 Abs. 1 Forstgesetz 1975, BGBl. Nr. 440 i.d.F. BGBl.I Nr.189/2013, wird verordnet:

§ 1

Zur Hintanhaltung von Waldbränden ist im gesamten Verwaltungsbezirk Hartberg-Fürstenfeld das Hantieren mit offenem Feuer, Feuerentzünden und das Rauchen im Wald, in der Kampfzone des Waldes und, soweit Verhältnisse vorherrschen, die die Ausbreitung eines Waldbrandes begünstigen, auch in Waldnähe (Gefährdungsbereich) für jedermann, einschließlich der im

§ 40

Abs. 2 Forstgesetz 1975, BGBl. Nr. 440 i.d.F. BGBl.I Nr.189/2013, zum Entzünden oder Unterhalten von Feuer im Walde Befugten, verboten.

§ 2

Diese Verordnung tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag in Kraft. § 3 Übertretungen gegen dieses Verbot stellen Verwaltungsübertretungen nach § 174 Abs 1 lit a Ziffer 17 Forstgesetz 1975, BGBl. Nr. 440 i.d.F. BGBl.I Nr.189/2013, dar und werden mit einer Geldstrafe bis zu 7.270 € oder mit einer Freiheitsstrafe bis zu vier Wochen bestraft.

Der Bezirkshauptmann

Mag. Max Wiesenhofer

(elektronisch gefertigt)

 

Ehrenurkunde für OBI Patrick Notter

Dem gerade wiedergewählten Kommandanten-Stellvertreter der Freiwilligen Feuerwehr Mönichwald OBI Patrick Notter wurde am 03. April 2017 eine besondere Ehre zu teil.

Zusammen mit knapp 40 anderen neu gewählten Feuerwehrfunktionären war er zu einem Empfang in die Aula der Alten Universität Graz geladen.

Anlass waren die Wahlen in Kommandofunktionen und des Abschlusses von Offiziersausbildungen im Jahr 2016.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Feuerwehrreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer und Feuerwehrpräsident Albert Kern überreichten unserem OBI Patrick Notter in diesem feierlichem Rahmen eine Ehrenurkunde (Dekret).

Fotos: LFV Stmk – Franz Fink

Böschungsbrand in der Bergfeldsiedlung

Die Freiwillige Feuerwehr Mönichwald wurde am 03. April 2017  um 14.13 Uhr mittels Sirenenalarm in die Bergfeldsiedlung gerufen.

Aus bisher ungeklärter Ursache war eine steile Böschung in Brand geraten.

18 Mann rückten umgehend mit KRF-S, RLF-A 2000 , KLF-A und MTF-A zum Einsatzort aus.

Sofort wurde mit der Brandbekämpfung begonnen und zur Sicherstellung der Wasserversorgung eine Zugbringleitung zu einem nahe gelegenen Hydranten hergestellt.

Anschließend suchte der MRAS-Trupp (Menschenrettung/Absturtzsicherung) das unwegige Gelände nach möglichen Glutnestern ab.

Nach knapp 2 Stunden konnte Brand AUS gegeben werden.